Stressfolgen, Burnout
Sind Sie überlastet und können nicht mehr richtig abschalten? Der Schlaf ist beeinträchtigt? Sie fühlen sich völlig matt und abgekämpft? Dies können erste Anzeichen eines Burnouts sein. Als Diagnose gibt es Burnout im eigentlichen Sinne nicht und dennoch klagen die Betroffenen über erhebliche Einschränkungen des Alltags durch chronische Erschöpfungszustände. Desweiteren können Konzentrationsschwierigkeiten und Antriebslosigkeit auftreten. Auch Gefühle von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit breiten sich möglicherweise aus.
Das vegetative Nervensystem befindet sich bei diesen Menschen ständig in einer nervösen Übererregung und ist damit als zentraler Aspekt der Störung zu sehen. Belastung und Entlastung sind aus dem Gleichgewicht geraten.
Viele moderne Jobs begünstigen solch eine Übererregung der Gehirnnerven. Vor allem das „Multitasking“ mit vielen Unterbrechungen von Arbeitsvorgängen und dem ständigen Aufgabenwechsel trägt entscheidend dazu bei, dass das Gehirn auf sehr schädliche Weise belastet wird. Hier entsteht Stress im Gehirn. Die Menschen verlernen mit der Zeit, sich intensiv mit einer Aufgabe zu befassen und so ist eine Fokussierung nicht mehr möglich wie z.B. ein Buch zu lesen oder einen Film anzuschauen.Das Gehirn folgt dann gewohnheitsbedingt dem Schema, zwischen verschiedenen Aufgaben ständig schnell zu wechseln.
Vor allem mit elektronischen Geräten befinden sich die Menschen meist unnötigerweise in ständiger Bereitschaft. Pausen sind keine wirklichen Phasen der Ruhe und Entspannung mehr.
Es ist anzumerken, dass insbesondere die Menschen davon betroffen sind, die nur schwer „Nein-Sagen“ können. Eine gesunde Abgrenzung zur Arbeit erfolgt nicht und so wird die Belastungsgrenze stetig überschritten.
Die Behandlung eines Burnouts umfasst somit zum einen die Reduzierung der nervlichen Überbelastung als auch die Ursachenerkennung dafür und schließt u.a. die Arbeit am Selbstwert mit ein. Da häufig eine relativ komplexe Symptomatik mit vielen Einflussfaktoren vorliegt, sollten Sie von einer längeren Behandlungsdauer ausgehen.
Grundsätzlich bestehen gute Chancen, bei der Behandlung eines Burnouts mittels Hypnose schneller zu gesunden als mit herkömmlichen Therapien. Gerade längere Tiefenhypnosen sind besonders wichtig um das zentrale Nervensystem zu entlasten. Durch die in Hypnose erzeugte Änderung der Hirnwellenfrequenz wird gleichzeigt eine spürbare nervliche Entlastung erzeugt, die für die Betroffenen sehr entlastend wirkt.
Treten bei den Betroffenen zusätzlich auch Stress-Symptome wie Angst oder Panikattacken auf werden diese zuerst behandelt, um den Klienten schnellstmöglich zu entlasten.
Burnout-Betroffene benötigen ein recht umfangreiches Behandlungsangebot, zu dem regelmäßige Tieftrancezustände, evtl. Angstbehandlung und die analytische Hypnose zählen.