Schlafstörungen

Schlafstörungen

Schlafstörungen können sehr verschiedene Ursachen haben. Oft spielt psychischer Stress eine große Rolle, ausgelöst z.B. durch Überarbeitung, ungelöste emotionale Konflikte oder Ängste. Das Nervensystem wird mit zu vielen Reizen überflutet und zu sehr erregt. Abschalten ist für die Betroffenen nur sehr schwer möglich und so fällt auch das Einschlafen richtig schwer. Der Organismus findet nicht zur notwendigen Ruhe.

Mitunter wachen Menschen sogar mitten in der Nacht bzw. sehr früh am Morgen auf. Dann stellt sich häufig ein Grübeln ein. Morgendliches Früherwachen kann jedoch auch ein Zeichen für eine vorliegende Depression sein. Hier bestehen oft noch zusätzliche Symptome wie Freudlosigkeit und Traurigkeit.

Schlafstörungen, die durch kurzfristige Belastungen entstanden sind, lassen sich relativ leicht mit Hypnose behandeln und eine Verbesserung kann hier i.d.R. relativ schnell erzielt werden, da keine psychisch relevante Störung besteht.

Sind jedoch Ängste, Depressionen oder Burnout die auslösenden Faktoren für die vorliegende Schlafstörung so sollte zuerst daran gearbeitet werden.

Die Behandlung von Schlafstörungen kann durch Suggestionshypnosen oder mittels Hypnoanalyse erfolgen. Doch auch schon allein durch die Erzeugung des Trancezustandes in einer Hypnosesitzung kann sich der Schlaf verbessern, da die Hirnwellenfrequenzen und der Stresspegel des zentralen Nervensystems in Hypnose deutlich absinken.

Eine Suggestionshypnose wird bevorzugt eingesetzt, wenn die Schlafstörung keine tiefergehende mentale Ursache hat. Es werden Suggestionen für einen gesunden und tiefen Schlaf gegeben, die im Idealfall bereits nach der ersten Hypnose vom Unterbewusstsein umgesetzt werden.

Die Hypnoanalyse wird zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt, die emotional bedingt oder aufgrund von psychischen Belastungen zustande gekommen sind. Diese Form der Behandlung ist deutlich komplexer, weil hierbei ursachenorientiert gearbeitet wird, was im Regelfall etwas mehr Zeit erfordert.